Ernährung und

Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse ist eine kleine, endokrine Drüse auf der Rückseite des Mittelhirns im Epithalamus. Sie produziert das Hormon Melatonin - und steuert so unseren Schlaf-Wach-Rhythmus.

Die Zirbeldrüse wird durch unsere 'innere Uhr' aktiviert. Sie wirkt regulierend auf das Hormonsystem. Sobald es dunkel wird, wandelt sie das tagsüber in ihr gebildete Serotonin in Melatonin um und lässt es in unsere Blutbahn strömen. Serotonin ist ein Glückshormon, das entspannend wirkt. Melatonin wird durch den Einfluss von Dunkelheit auf das Auge ausgeschüttet. Es fördert den Einschlafprozess.

Eine weitere Aufgabe der Zirbeldrüse ist die Hemmung des Wachstums der Genitalien vor der Pubertät, welches ebenfalls durch Melatonin gesteuert wird. Ein Zusammenhang zwischen bestimmten Formen der Pubertas praecox (vorzeitige Geschlechtsreife) und einer Unterfunktion der Zirbeldrüse wird angenommen.

Die Zirbeldrüse ist somit durch die Produktion von Melatonin beteiligt an:

  • Steuerung von Organaktivitäten
  • Einleitung von Tiefschlafphasen
  • Anregung der Keimzellenproduktion
  • Anregung des Ausschüttens von Wachtumshormonen
  • Regulierung des hormonellen Haushalts

Durch schlechte Ernährung und die Belastung mit Toxinen des Körpers aus der Umwelt wird die Zirbeldrüse extrem negativ beeinflusst, sodass sie verkalken kann. Auch Fluorid, das sich beispielsweise in Salzen, aber auch in vielen Zahncremes befindet, stellt eine Gefahr für die kleine Drüse im Gehirn dar. Es kann ebenfalls für besagte Verkalkungen sorgen.

Aber auch Hormone, Quecksilber, Koffein, Tabak, Alkohol und raffinierter Zucker können Verkalkungen der Zirbeldrüse auslösen. Strahlungsfelder, wie jene, die uns in Form von Stromleitungen, Mobiltelefonen und Internetnetzwerken umgeben, haben ebenfalls eine zerstörerische Wirkung auf diese wichtige Drüse. Um die Zirbeldrüse in ihrer Funktion zu unterstützen und sie wieder zu aktivieren, ist es unumgänglich, die genannten Gefahren weitestgehend zu meiden, was in unserer heutigen Zeit nicht immer leicht fällt.

Achten Sie darauf, viel und vor allem gesundes Wasser zu trinken. Durch die Flüssigkeit können Giftstoffe über die Nieren aus dem Körper ausgeschieden werden. Yoga-Übungen bieten ebenfalls die Möglichkeit, die Zirbeldrüse zu aktiveren und langfristig aktiv zu halten.

Mariendistel, Löwenzahn oder Bitterstoffe zur Entlastung der Leber können die Zirbeldrüse ebenso wie eine Darmreinigung wieder aktivieren.

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