Stressbelastungen lassen sich grob unterteilen in:
Psychischen Stress:
- Ständig unter Zeitdruck stehen, häufig ausgelöst durch Doppelbelastungen mit Beruf und Familie oder zu hohen Arbeitsanfall am Arbeitsplatz
- Ständig unter Leistungsdruck stehen
- Nie zufrieden und stets perfektionistisch sein
- Das Gefühl haben, hilflos in der Falle zu sitzen
- Im Job stets fremdbestimmt sein
- Niemals genügend Ruhe und Entspannung haben, um das Leben in angemessener Weise zu genießen
- Akute oder länger zurückliegende Traumata oder Krankheiten erlebt haben
Körperlichen Stress:
- Schwere körperliche Arbeit
- Leistungssport
- Schlafstörungen
- Chronische Erkrankungen (Autoimmunerkrankungen, Allergien)
- Infektanfälligkeit oder schwere Grippe
- Ein gestörtes, chronisch aktiviertes Immunsystem (zum Beispiel durch im Körper dauerhaft persistierende Erreger, wie Ebstein-Barr-Virus, Herpes simplex, Herpes zoster= Gürtelrose, Cytomegalie)
- Dauereinnahme von Medikamenten. Chemotherapien. Schwere Operationen.
- Chronische Schmerzen
Sensorischen Stress:
- Reizüberflutung durch übermäßiges Fernsehen, Computernutzung
- Ständige Erreichbarkeit und Kommunikation über Handy oder E-Mails
- E-Smog durch elektromagnetische Felder
- Häufige Lärmbelästigung
Metabolischen (=stoffwechselbedingter) Stress:
- Ungesunde, nährstoffarme und zu energiereiche Nahrung, das heißt, eine Ernährung, die vorwiegend aus einfachen Kohlenhydraten, wie Zucker, Alkohol, Weißmehlprodukte, weiße Nudeln, weißer Reis, aber auch Frittiertem besteht
- Darmassoziierte Nahrungsmittelunverträglichkeiten!
- Coffeinkonsum
In Verbindung mit Stress kann eine Nährstoffanalyse aufschlussreiche Erkenntnisse geben, welche Nährstoffdefizite damit verbunden sind und wie der Körper am besten unterstützt werden kann.