Ernährung und

Gingko

Gingko ist durchblutungsfördernd, daher kann die Einnahme die Gedächtnisleistung verbessern und womöglich das Voranschreiten einer Demenz verlangsamen.

Ab dem 25. Lebensjahr lässt das Erinnerungsvermögen nach: ab diesem Zeitpunkt gehen in regelmäßigen Abständen Synapsen im Hirn verloren. Diese Verknüpfungen der Gehirnzellen sorgen dafür, dass Informationen weitergeleitet und Erinnerungen gespeichert werden. Gleichzeitig wird es mit den Jahren immer schwieriger für das Gehirn, neue Synapsen zu bilden.

In der traditionellen chinesischen Medizin verwendet man die Blätter und Samen des Ginkgo-Baums schon seit über 2000 Jahren als Heilpflanze, zum Beispiel bei Asthma, Bronchitis, Nierenproblemen und Senilität.

Die wichtigsten Wirkstoffe, die man in der Pflanzenheilkunde einsetzt, stammen aus seinen Blättern. Dabei handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Terpenoide, Sitosterine und Anthocyane. Sie wirken antioxidativ und können die Nervenzellen vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.

Gingko ist durchblutungsfördernd, daher kann die Einnahme die Gedächtnisleistung verbessern und womöglich das Voranschreiten einer Demenz verlangsamen. Dass die Pflanze Demenz vorbeugen kann, ist bislang aber nicht erwiesen. Ihre heilsame Wirkung ist nicht eindeutig belegt, es wird weiter in Studien daran geforscht. Gingko in Verbindung mit B-Vitaminen (ihre Wirkung auf das Gehirn ist wiederum nachgewiesen) fördern jedoch die Gedächtnisleistung.

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