Ernährung und

Dopamin

Dopamin wird oft – wie Serotonin auch – als Glückshormon bezeichnet. Es wird ausgeschüttet, wenn wir Erfolg, Glück oder eine Belohnung erwarten oder uns auf etwas Neues freuen.

Dopamin kann süchtig machen, wobei die Sucht unterschiedlich geprägt sein kann. – So kann Dopamin süchtig danach machen, immer mehr von demselben erleben oder haben zu wollen. Dopamin kann auch dafür sorgen, dass wir immer mehr Neues, immer Schnelleres, immer Weiteres und immer Höheres anstreben. Es ist deshalb auch verantwortlich für unsere Motivation, unseren Antrieb.

Durch Dopamin wird auch die Grenze von wichtig und unwichtig verwischt. Es ermöglicht uns so, verschiedene Dinge beinahe gleichzeitig und gleichwertig zu erleben und zu bewerten.

Bezogen auf unseren Wach-/Schlafrhythmus hat Dopamin eine anregende Wirkung auf die Großhirnrinde. Es ist außerdem wichtig für die Steuerung von Reaktionen und Bewegungen.

Dopamin ist nicht nur Hormon, sondern auch ein wichtiger Neurotransmitter. Personen mit einem erhöhten Dopamin-Spiegel neigen zu exzessivem Verhalten, während Menschen mit zu wenig Dopamin im Körper ausgeprägt antriebslos und lustlos bis hin zu depressiv sind.

Es gibt ein Wechselspiel zwischen Dopamin und Serotonin, wobei Serotonin unserer Psyche zu Stabilität und Ausgeglichenheit verhilft.

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