Ernährung und

Xantophylle

Jahrzehntelang wurden Xantophylle als bloße Farbstoffe abgetan; heutzutage ist ihre lebenswichtige Bedeutung für die Gesundheit bekannt.

Xantophylle sind Carotinoide. Diese bewirken die Rot-, Orange- und Gelbfärbung in zahlreichen Obst- und Gemüsesorten. Jahrzehntelang wurden diese Substanzen als bloße Farbstoffe abgetan; heutzutage ist ihre lebenswichtige Bedeutung für die Gesundheit bekannt. Nahezu alle Carotinoide sind leistungsfähige Antioxidanzien, die verschiedene Arten von Körpergewebe vor den Angriffen freier Radikale schützen. Die Carotinoide in der Nahrung, die den größten Beitrag zur Gesundheit leisten, sind Alpha- und Betacarotin, Lutein, Lycopin, Kryptoxanthin und Zeaxanthin. Diese Substanzen befinden sich in natürlichen Carotinoid-Komplexen, die aus carotinreicher pflanzlicher Nahrung, wie Karotten, Spinat, roter Paprika, Aprikosen, Mangos u.v.a. gewonnen werden.

Der Schutz unserer Körperzellen hängt davon ab, ob sich der oxidative Stress und die Zufuhr von Antioxidanzien bzw. die im Körper vorhandenen Reserven die Waage halten. Im Prinzip herrscht ständig ein bestimmtes Maß an oxidativem Stress vor, da bei der lebensnotwendigen Energieproduktion in unserem Körper die Verbrennung mithilfe von Sauerstoff erfolgt. Zahlreiche Faktoren unserer modernen Lebensführung haben allerdings zu einem dramatischen Anstieg des oxidativen Stresses geführt.

Für den Erhalt der Gesundheit werden keine großen Mengen eines einzigen Antioxidans benötigt, sondern viele verschiedene Antioxidanzien. Somit nehmen Xantophylle eine entscheidene Rolle in Entgiftungsprozessen ein.

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